Schmerztherapie
Bei akuten oder chronischen Schmerzen
Eine solide Anamnese führt mich zur Ursache des Probelms. Durch meine langjährige Erfahrung habe ich eine spezielle Therapieform entwickelt, die auf der Triggerpunkt- und Nervenbehandlung beruht. Mit der Kombination dieser Behandlungsformen habe ich bereits sehr gute Resultate erzielt.
Die Schmerztherapie
In der Schmerztherapie unterscheidet man akute und chronische Schmerzen. Jede Schmerzform, die länger als 12 Wochen andauert, nennt man chronisch. Dazu gibt es noch den stressbedingten und psychosomatischen Schmerz.
Als ausgebildete Schmerztherapeutin beschäftige ich mich seit über 25 Jahren mit der Schmerztherapie.
"In Deutschland leben mehr als 12-14 Mio. Schmerzpatienten. Zwei Millionen Menschen können durch chronische Schmerzen nicht arbeiten."
- 70 % Rückenschmerzen
- 57 % Gelenkschmerzen
- 49 % Kopfschmerzen/Migräne
- 46 % Nackenschmerzen, Mehrfachnennung möglich!
Wie entstehen chronische Schmerzen?
In erster Linie besteht ein akuter Schmerz / Verletzung / Prellung / Bruch usw, der keinen regulären Heilungsverlauf nimmt und somit chronisch (dauerhaft, anhaltend) wird. Der Schmerz verschwindet normalerweise, wenn die Verletzung verheilt ist, chronische Schmerzen bleiben bestehen. Die Stärke des chronischen Schmerzes hat nichts mehr mit der Ursache zu tun.
Oftmals geschieht dies, weil in der Akutphase nicht richtig bzw. ausreichend therapiert wurde. Der Schmerz verselbständigt sich.
Nun korreliert der Schmerz nicht mehr mit dem akuten Geschehen. Die Durchblutung in dieser Region ist verringert.
Zur Arbeit eines Schmerztherapeuten gehört auch, Ihr Sitzverhalten oder Ihre Arbeitssituation zu verbessern. Die Schmerztherapie setzt genau hier an.
Die Wissenschaft geht von einem Schmerzgedächtnis aus. Sie müssen sich das vorstellen, wie das Lernen. Ein Gedächtnis entsteht, wenn immer wieder Schmerzreize im Gehirn ankommen. Der Fachbegriff hierzu ist LTP er steht für Langzeitpotenzierung. Die Schmerztherapie kann hier Abhilfe schaffen, indem sie das Gedächtnis umprogrammiert.
Die WDR Neuronen sind für die Schmerzerinnerung im Rückenmark verantwortlich.
Sie kann über Entspannungsmethoden, Stressmanagement, Verhaltenstraining, Bewegungsschulung, Physikalische Maßnahmen, Krafttraining, Dehnübungen, Kräftigung, Yoga, Akupunktur, Akupressur, Tai Chi, um nur ein paar Beispiele aus der Schmerztherapie zu nennen, umgelernt werden.
Die Schmerztherapie kann Ihnen dabei helfen, die Medikamenteneinnahme zu reduzieren – natürlich in Absprache mit ihrem Arzt.
Auch eine Verhaltenstherapie kann bei der Schmerztherapie zum Erfolg führen: Der Schmerz kann sich durch Schonhaltung über den ganzen Körper ausdehnen.
In der Schmerztherapie wähle ich für Sie gezielt mit Ihnen zusammen Ihre Methoden aus, wie Spannung, Stress und Schmerzen aus dem Körper entweichen können. Diese Technik der Umprogrammierung des Schmerzgedächtnisses ist sehr erfolgreich. Sie bedarf aber der Mithilfe des Patienten. Dabei ist die Schmerztherapie so aufgebaut, dass der Patient längerfristig betreut wird.
Nur eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Patienten und mir bringt den gewünschten Erfolg. In diesem Bereich ist eine engmaschige Therapiefolge unerlässlich.
Diese Behandlungsform ist Bestandteil der klassischen physiotherapeutischen Behandlung.
Die Boegertherapie
Emotion – Faszien – Bewegung
Ursache von Schmerzen verstehen und dauerhaft lösen
Bei der Boegertherapie geht man davon aus, dass Narben entzündungsbedingte Verklebungen im Fasziensystem sind. Der natürliche Bewegungsfluss wird dadurch eingeschränkt.
Diese Therapieform ist besonders hilfreich bei:
- Bandscheibenvorfall
- verspannter Muskulatur
- Sensiblitätsstörung
- verminderter Durchblutung
- verzögerte Heilung
- Verdauungsprobleme
- Ödeme
- Hautprobleme
- Reizschulter
- Arthrose
Die Erfolge sind sofort messbar und für Sie nachvollziehbar.